Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Es liegt in der Natur des Menschen, Risiken zu minimieren. Allerdings liegt es ebenfalls in der Natur des Menschen, bequem zu sein. Mit der Sicherheit und dem Sicherheitsbedürfnis ist es daher so eine Sache. Nehmen wir zum Beispiel den Zahlungsverkehr. Am sichersten wäre eine direkte Bezahlung des Gläubigers, am besten in bar, um versehentliche Zahlendreher in der Kontonummer des Empfängers auszuschließen. Aber wer will schon jeden Monat bei den Stadtwerken vorbeigehen, um dort Strom, Wasser und Gas bar zu bezahlen.

Zehn hoch Minus Neun

Zehn hoch Minus Neun – Der höchste Qualitätsanspruch an sichere Software ausgedrückt in einer einzigen Zahl. Ein Milliardstel, das den Unterschied ausmacht zwischen einer marketingwirksamen Idee und einer marktfähigen Innovation. Und während Safety heute meist noch als einschränkendes Hindernis empfunden…

Historisch gewachsen – Systemmodernisierung richtig machen

Erfolgreiche Software lebt häufig viel länger als ursprünglich gedacht. Kontinuierliche Erweiterungen führen zu einem Zustand, den Praktiker gerne als „historisch gewachsen“ bezeichnen. Das äußert sich in inkonsistenter User Experience, leidender Qualität, steigenden Wartungskosten und mangelnder Innovationsfähigkeit.
Somit stellt sich fast jeder Softwarefirma irgendwann die Frage, wie die eigene Software erfolgreich renoviert werden kann und wie tiefgreifend der Eingriff werden muss oder darf, um auch in Zukunft die Geschäftsziele zu erreichen. Um die Weichen der Renovierung richtig zu stellen ist es notwendig, den tatsächlichen Zustand der Software genau zu analysieren, vor allem weil dieser erfahrungsgemäß deutlich von früheren Plänen und Dokumenten abweicht.