Digitale Zwillinge sind in der Industrie 4.0 ein zentrales Konzept zur Digitalisierung der Fertigung. Mittels standardisierter Digitaler Zwillinge ist es möglich, eine durchgängige Vernetzung in einer heterogenen Systemlandschaft zu erreichen. Sogenannte Datensilos, die bspw. nur ein bestimmtes Datenformat oder Kommunikationsprotokoll bedienen, können somit durchbrochen werden und gängige Industrie-4.0-Anwendungen werden realisierbar.
Für mehr Flexibilität und Transparenz in Ihren Fertigungsprozessen lautet die zentrale Fragestellung dieses Präsenzseminars:
Wie erreiche ich die durchgängige Vernetzung aller Systeme in meinem Unternehmen?
Denn mit einer durchgängigen Vernetzung können Sie Anwendungen wie bspw. den Digitalen Produktpass, die Berechnung des CO2-Fußabdrucks oder das Monitoring von Fertigungsprozessen in einem Dashboard umsetzen. Damit haben Sie die Möglichkeit, flexibler auf den Bedarf Ihrer Kunden und Kundinnen zu reagieren, da Sie Ihre Fertigung servicebasiert steuern können. Zusätzlich können Sie Kosten sparen, zum Beispiel durch einen besseren Überblick über die Kostentreiber in Ihrer Fertigung. Und nicht zuletzt können Sie Daten zur Erfüllung nationaler und internationaler Nachhaltigkeitsregularien automatisiert erfassen. Wir zeigen Ihnen in diesem Seminar, wie Sie mit Verwaltungsschalen als standardisierte Digitale Zwillinge, umgesetzt in der Open-Source Middleware Eclipse BaSyx, eine durchgängige Vernetzung erreichen und Ihre Industrie-4.0-Anwendungen umsetzen können.
Wir vermitteln in unserem mehrtägigen Seminar theoretisches sowie praktisches Wissen u.a. zu Chancen und Herausforderungen der Industrie 4.0, zu Konzepten und Standards des Digitalen Zwillings sowie zur Umsetzung von Industrie-4.0-Anwendungen. Kontaktieren Sie mich gerne für weitere Informationen zu dem Seminar »Digitale Zwillinge für die Industrie 4.0«.
Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE