Die Unterstützung: Einsatz des »Uncertainty Wrapper« des Fraunhofer IESE zur verlässlichen Unsicherheitsabschätzung
Die am Fraunhofer IESE entwickelte »Uncertainty Wrapper«-Architektur und -Analysemethodik erlaubt es, diesen situationsspezifischen Grad an Unsicherheit zuverlässig abzuschätzen und legt damit eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen zur Entwicklungszeit wie auch zur Laufzeit.
So lassen sich beispielsweise schon während der Entwicklung bestimmte Arten von Situationen mit erhöhter Unsicherheit identifizieren und durch konkrete Designentscheidungen mitigeren. Zur Laufzeit können verlässliche und zugleich situationsspezifische Unsicherheitsinformationen beispielsweise im Rahmen eines dynamischen Risikomanagements genutzt werden. So lässt sich etwaig eine höhere Performanz oder Verfügbarkeit der Normalfunktion erziehen, da in ihrer Absicherung nicht durchgängig auf Worst-Case Abschätzungen zurückgegriffen werden muss.
Die »Uncertainty-Wrapper«-Architektur adressiert hierbei alle drei Arten von Unsicherheitsquellen im entsprechenden Schalenmodell, d.h. Unsicherheitsfaktoren in Bezug auf das Modell, die Eingabe und den Anwendungskontext.