Zai Müller-Zhang folgt Dr. Matthias Jung als stellvertretende Geschäftsführerin

Wechsel in Führungsposition des Leistungszentrums »Simulations- und Software-basierte Innovation«

Nach acht Jahren an der Seite von Geschäftsführer Dr. Konrad Steiner legt Dr. Matthias Jung sein Amt als Stellvertreter des Leistungszentrums »Simulations- und Software-basierte Innovation« ab. Ihm folgt Zai Müller-Zhang. Die studierte Elektro- und Informationstechnikerin ist seit 2016 für das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE tätig.

In der jährlich stattfindenden Sitzung des Leitungsrat, welcher die strategische Führung des Leistungszentrums verantwortet, stellte sich Müller-Zhang gestern als neue stellvertretende Geschäftsführerin vor. Derzeit promiviert sie zum Thema »KI gestützte Scheduling für Smart Manufacturing«. Dabei konnte sie ihr Wissen in den Bereichen Digitale Zwillinge, Smart Manufacturing und Industrie 4.0 vertiefen. »Aktuell leite ich auch ein Projekt im Bereich Digitalisierung für die nachhaltige Produktion mit Digitalen Zwillingen«, erklärt sie.

Leitungsratsitzung, Leistungszentrum
© Leistungszentrum Simulations- und Software-basierte Innovation
Zai Müller-Zhang stellt sich bei der Leitungsratsitzung vor.

Fokus auf Digitale Zwillinge und Produktionsprozesse

Im Leistungszentrum will sich Müller-Zhang auf die Entwicklung neuartiger Forschungsmethoden und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie fokussieren. Vor allem die Themen Digitale Zwillinge und Produktionsprozesse werden dabei im Mittelpunkt stehen. »Ich möchte hierbei Forschung und Innovation vorantreiben, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis sicherstellen und ein starkes Netzwerk mit Industriepartnern aufbauen«, bekräftigt sie in der Sitzung.

Zusammenarbeit am Standort Kaiserslautern stärken

Die Doktorandin ist vor allem überzeugt von der engen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Hochschule und Forschungseinrichtungen, die das Leistungszentrum ermögliche. Wissenschaft und regionale Wirtschaft seien so miteinander verbunden. »Außerdem bietet es die Chance, Nachwuchswissenschaftler*innen weiterzubilden und gute Forschungsarbeiten zu fördern«, so Müller-Zhang abschließend. Konrad Steiner blickt motiviert nach vorn: »Ihre Themen stimmen mit der Philosophie des Leistungszentrums überein. Ich bin sicher, dass sie den Standort Kaiserslautern bereichern wird.« 

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